Es ist bemerkenswert, dass viele Menschen ihrem Leitungswasser nicht vertrauen und stattdessen auf Mineralwasser aus Flaschen zurückgreifen. Doch das Mineralwasser unterliegt nicht der Trinkwasserverordnung, sondern der Mineralwasserverordnung, die wesentlich weniger strenge Kontrollen vorsieht und auf viele Stoffe gar nicht erst prüft. Uran zum Beispiel muss nicht auf Etiketten angegeben werden, da es nicht kennzeichnungspflichtig ist. Würde Mineralwasser nach den Höchstgrenzen der Trinkwasserverordnung bewertet werden, könnten viele ihre Zulassung verlieren. Tafelwasser mag gut klingen, ist jedoch nichts weiter als abgefülltes Leitungswasser, das lediglich die in der Trinkwasserverordnung festgelegten Grenzwerte einhalten muss und mit einigen Zutaten versehen werden kann. Im Folgenden finden Sie klare Ergebnisse von renommierten Analysestellen wie ÖKO-Test, Stiftung Warentest und dem Verbrauchermagazin ZDF zoom.
Untersuchungsergebnisse zur Qualität von Mineralwasser:
Ergebnis 1: "Fast jedes dritte Mineralwasser ist mit Abbauprodukten von Pestiziden belastet."
Ergebnis 2: "Wasser mit Geschmack: Krebserzeugendes Benzol gefunden...“
Ergebnis 3: "Von 240 untersuchten Flaschenwasser dürfte rund die Hälfte nicht einmal als Trinkwasser in die Leitung kommen, so belastet sind diese Wasser! "
Ergebnis 4: „Östrogene Belastung in Deutschlands beliebtestem Getränk.“
Ergebnis 5: „Fast alle der untersuchten Wasser enthalten Schadstoffe oder Verunreinigungen."